März 24, 2021

Lade Gelassenheit in deinen Alltag ein  

Der Chef brummt dir einen weiteren Stapel Arbeit auf, die Kids verwandeln das eben noch blitzblank geputzte Küchenbuffet mit Hilfe von Stracciatella-Joghurt in eine Art expressionistisches Kunstwerk: Kennst du sie auch, die Situationen im Alltag, die dich raketenschnell auf 180 bringen? Wie schnell ist man in Rage, und ein Wutausbruch lässt sich dann schwer vermeiden. Am liebsten möchtest du losbrüllen und schimpfen wie ein Rohrspatz. Aber Hand aufs Herz: Wem tut das nicht im Nachhinein leid? Die gute Nachricht: Ich verrate dir hier und jetzt ein paar Tricks und Kniffe, die dich schnell wieder von der Palme holen und für mehr Gelassenheit in deinem Alltag sorgen.

Mit der S.A.M.T.-Formel zu mehr Gelassenheit

Es gibt eine einfache wie wirkungsvolle Taktik, die dich davor bewahren kann, ein großes Donnerwetter vom Stapel zu lassen. Leichter merken kannst du dir die einzelnen Schritte zu mehr Gelassenheit dank dem Akronym S.A.M.T.

Ich verrate dir, was hinter den einzelnen Buchstaben steckt:

S steht für Stopp! Das soll dich schlichtweg daran erinnern, dass du ja nicht wieder ausrasten und sämtliche Beteiligten zusammenschreien wolltest.

Das A steht für: Tief ein- und wieder ausatmen. Das Atmen beruhigt dein Gemüt erst einmal ein wenig.

M bedeutet: Mache dir bewusst, dass du nicht losschreien wolltest.

Und zu guter Letzt besagt das T, das dann auch zu tun.

Sprich: Anstatt loszuwettern hilft es, erst einmal Abstand zur Sache zu gewinnen und aus dem Zimmer zu gehen. Dann kannst du deine Gedanken erst einmal sortieren. Wenn du es schaffst, aus einer Art Beobachter-Perspektive auf das ganze Szenario zu gucken, sieht die Sachlage für dich vielleicht wieder ganz anders aus.

Gelassenheit bei Konflikten 

Kleiner Tipp, wenn es um Konflikte mit einer anderen Person geht: Versuche einmal, dich in sie hinein zu versetzen. Spannend ist die Vorstellung, einmal in Gedanken in die Schuhe des anderen zu schlüpfen. Probiere das mal aus. Fühl dich wirklich rein.  Was kannst du dabei wahrnehmen? Versuche ruhig, ein paar Schritte zu tun.
Aus den Augen des Gegenübers betrachtet, kannst du die Argumentationen und Sichtweisen womöglich besser nachempfinden.

Immerhin empfiehlt eine indianische Weisheit:

„Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn du ihn verstehen willst.“

 

Gelassenheit per Tastendruck

Eine weitere, sehr wirkungsvolle Methode, in Nullkommanix ruhig und gelassen zu werden, ist das sogenannte Ankern. Was es mit dieser Technik aus dem Neurolinguistischen Programmieren, kurz NLP genannt, auf sich hat, und wie du einen Anker selbst „installieren“ kannst, erfährst du in meinem Buch „Be R.I.C.H. -Wie du inneren und äußeren Reichtum lebst.“ Du kannst dir übrigens auch einen Anker vom Profi installieren lassen. Vereinbare gern ein kostenloses Vorgespräch mit mir oder schreib mir eine E-Mail! Ich bin gespannt, welchen Anker du gerne installiert bekommen möchtest.